Bitte beachten Sie, dass das Baden und Bootfahren in der Isar und ihren Kanälen immer auf eigene Gefahr und Verantwortung erfolgt. Mit Untiefen, Störsteinen, künstlichen Rampen, Strudelbildungen, Strömungen, Totholz, Treibholz und sonstigen Hindernissen ist in der Isar und ihren Kanälen immer zu rechnen. Hierbei gilt, dass die Hindernisse je nach Pegelstand auch unterhalb der Wasseroberfläche liegen und somit nicht erkennbar sind.

Generelles Badeverbot

Aus Sicherheitsgründen ist das Baden generell verboten in der Nähe flussbaulicher Anlagen, insbesondere von Wehren, Kraftwerken, Wasserfällen und Abstürzen. Dort besteht Lebensgefahr (Wasserwalzen!).

Pegelstand Isar

Bitte informieren Sie sich vorher über den aktuellen Pegelstand. Maßgebend ist der Pegel IsarMünchen, den sie unter aktueller Isar Pegelstand abrufen können. Bitte beachten Sie, dass die Wassertemperatur der Isar auch im Sommer durchschnittlich nur ca. 14 °C beträgt. Bitte nehmen Sie Rücksicht auf andere Erholungssuchende.

Wasserwalze! Lebensgefahr!

Wasserwalzen stellen eine erhebliche Lebensgefahr dar, da sie Menschen, Tiere, Boote und Gegenstände mit sich reißen können.  Sie sind oft schwer zu erkennen und werden schnell zur tödlichen Falle.  Wird man von einer Wasserwalze erfasst, wird man unter Wasser gezogen, herumgewirbelt wie in einer Waschmaschine und hat kaum eine Chance, sich selbst zu retten.  Die Gefahr des Ertrinkens ist enorm hoch. Das Baden in der Nähe von Wasserwalzen ist deshalb verboten! Schützen Sie Ihr eigenes Leben und das Leben anderer, die sich bei einem Rettungsversuch selbst in Lebensgefahr bringen und halten Sie sich von Wasserwalzen fern.

Bootfahren im Werkkanal

Beim Bootfahren im Werkkanal und der Floßlände haben die Flöße Vorrang und Boote müssen ausweichen.

Brücken

Das Springen von Brücken in die Isar und in den Werkkanal ist verboten und stellt eine Gefahr für Leib und Leben dar. Es besteht erhebliche Verletzungs- und Lebensgefahr beim Eintauchen in das Gewässer. Unter der Wasseroberfläche können sich Treibhölzer oder andere gefährliche Gegenstände befinden, die für die Springenden nicht zu erkennen sind. Außerdem gefährden die Springenden nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch die Gesundheit und das Leben von Badenden und Bootfahrenden unterhalb der Brücke.

Hinweis zum Eisbach im Englischen Garten

Der Eisbach fließt am äußeren östlichen Rand entlang des Englischen Gartens. Das Baden, Schwimmen, sich in der Strömung treiben lassen sowie das Bootfahren sind im Eisbach verboten. Es besteht Lebensgefahr! Die hohe Strömungsgeschwindigkeit, Wasserfälle, Walzen, Strudel und Unterströmungen führen immer wieder zu tödlichen Unfällen. Ebenfalls ist das Baden an der Eisbachwelle verboten.
Das Surfen auf der Eisbachwelle ist unter Einhaltung bestimmter Benutzungsregeln erlaubt. Es ist mit Gefahren für Leib und Leben verbunden und erfolgt auf eigene Verantwortung.
Insbesondere ist das Surfen nur für geübte und erfahrende Surfende auf der Eisbachwelle erlaubt, die mit einer Leash (Sicherungsleine), die sich unter Zug löst, oder ohne Leash surfen.
Surfen ist zwischen 5:30 und 22:00 Uhr erlaubt. Surfen ist nur für geübte und erfahrene Surfende erlaubt, die mindestens 14 Jahre alt sind. Für 14- und 15-jährige Surfende ist die Anwesenheit einer erwachsenen Aufsichtsperson erforderlich, die ebenfalls erfahren und geübt im Surfen ist. Für alle Surfenden ab 16 Jahren muss das Surfen von einer anderen Person im Alter von 16 Jahren oder älter überwacht werden. Diese Aufsichtsperson muss ebenfalls über ausreichende Erfahrung und Kenntnisse im Surfen verfügen, den Surfenden vom Ufer aus beobachten und im Unglücksfall Maßnahmen zur Fremdrettung ergreifen (Buddy-System). Surfende unter 14 Jahren sind nicht erlaubt. Das Surfen erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr.
Die Stadt München hat hierzu eine Allgemeinverfügung mit den Benutzungsregelungen erlassen.
Die Warnschilder Totenkopf weisen auf das allgemeine Badeverbot und Bootfahrverbot im Englischen Garten und die Lebensgefahr hin.